minimalism & organisation

less is more. | Nachhaltigkeit, Design und Personalisierung sind die Grundsteine von MAJAVIA. Das hochwertige und Ressourcen-wahrende Material einerseits und das minimalistische und detailverliebte Design andererseits schaffen es, das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden. Das minimalistische und cleane Design steht bei uns klar im Fokus. Warum wir euch heute davon erzählen?

In unserem heutigen Journal-Beitrag geht es nämlich genau darum: Minimalismus und (eng damit verbunden) Organisation. Wir alle verbringen im Moment mehr Zeit zu Hause als sonst, vielleicht sogar mehr als uns lieb ist - umso wichtiger, dass man sich vor allem jetzt zu Hause wohlfühlt und sich nicht von irgendwelchen Dingen "erdrücken" lässt. Dinge auszumisten und "loszuwerden" kann befreiend sein. Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren & sich von überflüssigen Dingen zu trennen, kann Leichtigkeit ins Leben bringen. Und genau deshalb wollen wir heute mit euch ein paar Punkte teilen, die einem dabei helfen, das Leben minimalistischer zu gestalten.

Minimalismus hängt mit so vielen Bereichen in unserem Leben zusammen. Von Besitz und Konsum bis zur Inneneinrichtung, über Gedanken und Gewohnheiten bis hin zu Einkauf und Ernährung.

x. klares Ziel

Mit einem klaren Ziel vor Augen geht bekanntlich vieles so viel einfacher. Überlege dir also, in welchen Bereichen du mehr Minimalismus integrieren möchtest und warum. Was soll sich anschließend verbessern und was möchtest du ändern?

x. mit einfachen Dingen beginnen

Eines nach dem anderen. So eine Entwicklung passiert nicht von heute auf morgen, sondern braucht Zeit, wie so vieles im Leben. Versuche mit kleinen Dingen wie beispielsweise mit dem Ausmisten von Kleiderschrank und Kommoden zu starten. Danach kann man sich langsam steigern.

x. Zeit für sich selbst & Entschleunigung

Minimalistisch leben heißt auch, nicht ständig nach Unterhaltung und Gesellschaft aus zu sein. Nimm dir bewusst mehr Zeit für dich ganz alleine und für Dinge, die dir gut tun. Das kann Yoga sein, Spazieren gehen, ein Buch lesen oder einfach mal gar nichts tun. Jeder findet auf seine ganz eigene Art und Weise Ruhe und Entspannung – wichtig ist nicht wie, sondern dass man hin und wieder zur Ruhe kommt und entschleunigt.

x. Achtsamkeit

Minimalismus bedeutet also auch achtsamer zu leben. Beide Konzepte bedingen sich gegenseitig. Öfter einmal innehalten, bewusst Dinge wahrnehmen. Wer achtsam mit sich und der Umwelt ist, vermeidet also auch Impulskäufe und konsumiert bewusster. Achtsamkeit bedeutet ein Stück weit nachhaltiger zu sein.

Gastbeitrag | Maxie Braun

Unser heutiger Gastbeitrag ist von der lieben Maxie von @maxianine. Auf ihrem Blog und ihrem Instagram-Account teilt sie Eindrücke ihrer Wohnung, aber auch kleine Ausschnitte ihres Alltags & besondere Momente. Ihre Einrichtung ist durch einen schlichten Stil geprägt, viel Weiß und warmes Holz, sanfte Farben und reduzierte Deko. Heute erzählt sie uns davon, was Minimalismus für sie persönlich bedeutet und wie sie das in ihren eigenen vier Wänden umsetzt:

"Minimalismus. Ein Lebensstil, den immer mehr Menschen für sich entdecken – die eigenen Ziele neu definieren, das Kaufverhalten optimieren, die Wohnungseinrichtung reduzieren, alte Gewohnheiten überdenken ... Ein Trend, der dazu einlädt, sich zu befreien – von Eindrücken, materiellen Dingen, Stress und Unzufriedenheit. Die Entscheidung für ein minimalistisches Leben verspricht Ruhe, Gelassenheit und die Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Die Konzepte beziehen sich auf alle Bereiche des Lebens und zielen darauf ab, mit weniger Besitz mehr Glück und Zufriedenheit zu schaffen.
Das Konzept des minimalistischen Wohnens sieht klare Formen, ruhige Töne und vor allem ordentliche Räume vor. Mit weniger Teilen entsteht auch weniger Unordnung. Ich kann mich besser entspannen, wenn um mich herum eine sanfte und unaufdringliche Atmosphäre herrscht. Zu viele Möbel machen einen Raum für mich zu eng, zu viele Farben machen ihn zu aufregend, zu viele unterschiedliche Stile machen ihn zu laut. Ich finde Ruhe in klaren Linien, natürlichen Farbtönen und schlichtem Design, in hellen Räumen, mit viel Platz und wenig Deko. In dieser Umgebung kann ich Ankommen und Loslassen – mithilfe der äußeren Harmonie entspannt sich auch mein Inneres. Der Weg dorthin braucht Zeit, die eigene Weiterentwicklung Geduld. Die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Dinge man zuhause um sich haben möchte und welche nicht, ist ein stetiger Prozess, der zahlreichen Einflüssen unterliegt und bei dem es gilt, auf das eigene Gefühl zu hören. Ich finde es wichtig, sich ganz bewusst zu entscheiden, womit man sich zuhause umgeben möchte und wie der eigene Wohnraum gestaltet werden soll, um sich wohlzufühlen. Dabei bedeutet Minimalismus nicht, in einer leergeräumten, kalten und unpersönlichen Wohnung zu leben. Vielmehr geht es darum, sein Zuhause so einzurichten, dass man dort ankommen und entspannen kann – es geht nicht darum, möglichst wenig zu besitzen, sondern das Richtige. Ein wesentlicher Aspekt ist Stauraum schaffen. Stauraum für all die Dinge, an denen man emotional hängt oder sie in ihrer Praktikabilität einfach unabdingbar sind – die man aber auch nicht jeden Tag sehen muss. Wenn alle Teile ihren festen Platz haben, entsteht weniger Unordnung und auf das Aufräumen fällt viel leichter. Geschlossene Schränke oder Sideboards, aber auch schöne Paperbags oder Körbe eignen sich super dafür.
Das zweite Schlüsselwort ist Gemütlichkeit. Trotz minimalistischem Stil geht die wohlige Atmosphäre nicht verloren. Auch mit wenigen Accessoires, zum Beispiel weichen Stoffen, kuscheligen Kissen, beruhigenden Bildern oder warmem Kerzenlicht lässt sich ein gemütliches Zuhause-Gefühl erschaffen. Vielleicht noch ein kleiner Gedanke zum Schluss: was ich viel wichtiger finde, als den Entschluss, von heute auf morgen das eigene Leben minimalistischer zu gestalten, die Wohnung auf den Kopf zu stellen und sich von jeder Menge Gegenstände zu trennen, ist der innere Prozess. Für mich geht es darum, im reduzierten und minimalistischen Lebensstil eine tiefe innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden – mich nicht nur zu reduzieren, um einem aktuellen Trend zu folgen. Sondern um mich mit Dingen zu umgeben, die mir wirklich ein Gefühl von Glück, Geborgenheit und Zufriedenheit vermitteln."

Maxie Braun | Instagram: @maxianine